19. Der Müller und der Bach
Der Müller: Wo ein treues Herze In Liebe vergeht, Da welken die Lilien Auf jedem Beet;
Da muß in die Wolken Der Vollmond gehn, Damit seine Tränen Die Menschen nicht sehn;
Da halten die Englein Die Augen sich zu Und schluchzen und singen Die Seele zur Ruh'.
Der Bach: Und wenn sich die Liebe Dem Schmerz entringt, Ein Sternlein, ein neues, Am Himmel erblinkt; Ein Sternlein, ein neues, Am Himmel erblinkt;
Da springen drei Rosen, Halb rot und halb weiß, Die welken nicht wieder, Aus Dornenreis.
Und die Engelein schneiden Die Flügel sich ab Und gehn alle Morgen Zur Erde herab Und gehn alle Morgen Zur Erde herab
Der Müller: Ach Bächlein, liebes Bächlein, Du meinst es so gut: Ach Bächlein, aber weißt du, Wie Liebe tut?
Ach unten, da unten Die kühle Ruh! Ach Bächlein, liebes Bächlein, So singe nur zu. Ach Bächlein, liebes Bächlein, So singe nur zu. |
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19. Młynarz i strumień
Młynarz: Tam gdzie wierne serce Z miłości już mrze, To więdną też lilie W ogrodów mgle;
Gdzie muszą obłoki Swój księżyc skryć, By tam mego płaczu Nie widział już nikt.
Aniołów tam oczy Tak koją mój ból I śpiewem mnie wabią Do rajskich swych pól.
Strumień A kiedy już miłość, To ból i łzy, Wśród gwiazd tam na niebie, Ta nowa już lśni; Wśród gwiazd tam na niebie, Ta nowa już lśni;
Gdzie kwitnąc trzy róże, Pół białość, pół róż, Od cierni ukłucia Nie więdną już.
I gdzie aniołów skrzydła Łopocąc wśród gwiazd Wśród zórz ziemskie ranki Zsyłają w ich czas, Wśród zórz ziemskie ranki Zsyłają w ich czas.
Młynarz Strumieniu, mój strumieniu, Tak świetna myśl twa, Strumieniu, czy też wiesz ty W co miłość gna?
Ach w dół mi, czas w dół mi, W ten spokój wód! Strumieniu, mój strumieniu, Opiewaj ich chłód. Strumieniu, mój strumieniu, Opiewaj ich chłód.
Piotr Kulawik
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